Zur Zeit keine Kurs- und Workshop-Angebote
2020
4 Tage: Donnerstag (Himmelfahrt) bis Sonntag
Der Kurs musste leider wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden.
2019
Rückblick
Workshop
Nach 25 Jahren mal wieder als Dozent bei den Schorndorfer Gitarrentagen*) dabei zu sein, hat großen Spaß gemacht. In den Kursraum hätte kein weiterer Teilnehmer mehr reingepasst. Es waren durchweg sehr angenehme Teilnehmer*innen aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich und der Schweiz.
*) Wurden von mir 1990 gegründet.
2018
Rückblick
Das diesjährige Thema war die Soleá und Soleá por Bulerías. In den ersten Stunden ging es um die verschieden Stilarten der Soleá, den Rhythmus (Compás), die Palmas (Händeklatschen), sowie die Formen. In den folgenden Tagen wurde die Gesangsbegleitung erläutert und anhand von Noten-Animationen geübt. Zudem wurde eine 16-seitige Soleá einstudiert.
Am Freitag waren wir wieder zum obligatorischen Besuch im Stuttgarter Tablao Cortijo.
Einige Teilnehmer sind schon das vierte, fünfte, sechste Mal dabei.
Teilnehmer-Stimmen:
War wieder sehr inspirierend und interessant die Tage in Schorndorf! Vielen Dank nochmals! Hab wieder viel gelernt!
H.W. (Chiemsee)
Herzlichen Dank für den Workshop. Wenn man - so wie ich - den Flamenco eigentlich nur aus Büchern gelernt hat, ist es manchmal nicht leicht herauszufinden, was nun bei der ganzen Sache wichtig im Sinne von unumstößlich ist und was improvisiert werden kann. In den Tagen in Schorndorf habe ich angefangen, ein Gefühl dafür zu bekommen.
A.B. (Starnberg)
Ein schöner Kurs 2018!
R. aus Dortmund
Jede Menge Spaß, Inspiration und Bereicherung! Dankeschön!
N. aus Heilbronn
Muchas gracias Gerhard y Lela.
T. aus Esslingen
Danke für die Inspiration und die tollen Tips!
J. aus Fulda
2017
Rückblick
Das diesjährige Thema war die Alegría. In den ersten Stunden ging es um die Herkunft der Alegrías / Cantiñas, den Rhythmus (Compás), die Palmas (Händeklatschen), sowie der Aufbau. In den folgenden Tagen wurden Gesangsbegleitung (wann beginnt das Tiritritan, auf welcher Zählzeit beginnt das erste Tercio)? Was ist der Desplante, die Escobilla, der Cambio, die Bulería de Caí, etc.? Und - natürlich schöne Falsetas und Akkordfolgen.
Das „Wer-will-der-darf-Konzert“ fand dieses Jahr im Coco (CaféBar) statt. In familiärer Runde erlebten wir wieder hochkarätige Gitarren- , Nay- und Oud-Musik. Wir gründeten sogar spontan eine Band - die „Tarara-Band“.
Am Freitag waren wir wieder zum obligatorischen Besuch im Stuttgarter Tablao Cortijo, bei einer super Gruppe. Zu später Stunde wurde sogar noch unsere kleine Ida, die freundlicherweise neben anderen Schülerinnen aus dem Flamenco-Studio Lela (Dank auch an Sabine und Angelika) am „Tablao Libre“ teilnahm, auf die Bühne geholt.
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Teilnehmer-Stimmen:
Vielen Dank für den Kursus. Es war mir eine riesen grosse Freude.
Grand grand merci pour le cours!
Bernard aus Brüssel (Belgien)
Der Workshpo 2017 hat mir gezeigt, was noch zu tun ist - Danke.
Richard aus Wiesbaden
Wie jedes Jahr eine schöne Zeit
Rainer aus Pforzheim
War wieder mal schön mit Euch!
Rainer aus Dortmund
Schön ist´s gewesen, schön wird nächstes Jahr.
Manfred aus Augsburg
Freude pur! Danke!
Rose aus Bielefeld
Ich habe den Anschluß wieder gefunden. Danke, danke, danke!
Alex aus Wiesbaden
Sehr schöne Flamencotage!
Steffen aus Chemnitz
Vielen Dank für Alles. Schöne Grüße aus Bosnien.
Edis Bahtijari aus Novi Grad (Bosnien)
2016
Wiederum waren es schöne Tage mit sehr, sehr angenehmen TeilnehmeInnen aus dem gesamten Bundesgebiet, sowie Österreich und der Schweiz. Den weitestesten Anfahrtsweg hatten wohl die Teilnehmer aus Kiel und Brione/Lago Maggiore. Das diesjährige Thema war die Bulerías. Neu war dieses Jahr die Großbildleinwand, auf der die Compás-, Palmas- und Akkordwechsel-Übungen anhand von Animationen sehr gut verfolgt werden konnten. Das „Wer-will-der-darf-Konzert“ war dieses Jahr auch ein Novum. In famliärer Runde erlebten wir hockarätige Gitarren- , Nay- und Oud-Musik. Am Samstag waren wir zum obligatorischen Besuch im Stuttgarter Tablao Cortijo, in dem seit annähernd 35 Jahren täglich Live-Flamenco geboten wird.
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Teilnehmer-Stimmen:
Lieber Gerhard, vielen Dank für diese tollen Flamenctage. Wir haben es genossen und viel profitiert und erst noch lauter wertvolle, interessante Menschen kennengelernt.
Monika aus Bern (CH)
Me ha gustado mucho.
Ingo aus Zwickau
The best Flamenco with Graf-Martinez & Company.
Bruno aus Brione, Lago Maggiore
De nuevo, era un evento maravilloso. Gracias a Lela y Gerhard de solidaridad.
Alex aus Wiesbaden
Era un gran curso. Hoy tengo una ida de la Bulería - Gracias
Richard aus Wiesbaden
… und am Ende groovte mein Blinker im Compás .
Kuno aus Limburg
War absolut klasse!
Ben aus Schwäb. Gmünd
Eine tolle inspirierende Zeit. Danke. Achtung: Flamenco kann süchtig machen. Über etwaige Nebenwirkungen fragen Sie … bla bla.
Herbert aus Tirol
Es muss nicht immer Jeréz sein - so macht Bulería auch in Schorndorf Spaß! Muchas gracias.
Jörn aus München
2015
Rückblick
3-tägiger Flamencogitarren-Kurs in Schorndorf 2015
Es waren wieder sehr schöne Tage mit angenehmen Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet. Das diesjährige Thema war der Taranto. Behandelt wurde aber auch etwas Theorie, die Bulerías und Alegrías, die neben Fandanguillos und Tangos auch das Thema im Tablao Libre waren. In der Mittagspause und abends wurde bei lockerem Zusammensein heiß gefachsimpelt und am Samstag waren wir zum obligatorischen Besuch im Stuttgarter Tablao Cortijo, in dem seit annähernd 30 Jahren täglich Live-Flamenco geboten wird.
Hier noch ein paar Stimmen der Teilnehmer/innen:
Schorndorf kann der Nabel der Welt sein ... Gelebte Leidenschaft!
Danke Lela + Gehard. Voller Respekt und dankbar
(M. + W aus Hannover)
Vielen herzlichen Dank! Der Flamenco-Kurs war eine sehr schöne Inspiration. Liebe Grüße und bis bald wieder.
(N. aus Backnang)
Liebe Lela, leiber Gerhard. Ihr habt mir ein Türchen in eine wunderbare neue Welt geöffnet. Besten Dank.
(R. aus Wiesbaden)
Toller Taranto und viel Infos. Danke.
(T. aus Stuttgart)
Para Lela y Gerhard. Sin el Flamenco todo es nada. Muchas gracias
(A. aus Wiesbaden)
2014
Rückblick
4-tägiger Flamencogitarren-Kurs in Schorndorf 2014
Trotz Fussball-WM haben sich genügend Teilnehmer angemeldet, so dass der Kurs stattfinden konnte. Meinerseits war der Kurs sehr angenehm, völlig stressfrei bei wohltuender, cooler Atmosphäre. Auch die Teilnehmer waren durchweg zufrieden:
F.G. aus Köln:
Der Kurs war für mich sehr anregend und motivierend weiterzumachen auf dem langen Weg zu der Erkenntnis, daß diese Musik noch viel Potenzial in sich birgt, und man natürlich in vier Tagen nur die Spitze des Eisberges .... Ich danke Lela noch einmal für den Einsatz mit ihren Schülerinnen im Tablao Libre, es war für mich und auch meine Frau ein unvergessliches Erlebnis.
T.K. aus München:
Ich habe Schorndorf zum ersten mal naeher kennengelernt und mich dort sehr wohl gefuehlt. Auch in der Pension Moritz war die Atmosphaere sehr angenehm. Der abend im Cortijo war fuer mich das highlight. Aus dem kurs habe ich jede menge anregungen mitgenommen und ich freue mich, dass ich jetzt neben der Guajira auch den Zugang zur Siguiriya gefunden habe. Sehr spannend war auch die getanzten ablaeufe kennenzulernen, von denen ich bisher schon gar keine ahnung hatte.
R.H. aus Dortmund:
Zunächst vielen Dank für den für mich als „Klassikgitarristen“ sehr instruktiven und sympathisch moderierten Workshop. Nach meiner Heimfahrt habe ich mir erst einmal deine Lehrbücher besorgt, die ich demnächst durcharbeiten werde, um mir einen vollständigeren Überblick über die deutlichen Unterschiede zur Konzertgitarre machen zu können. Auch meine an der Flamencogitarre interessierten Schüler dürften davon enorm profitieren.
2013
Rückblick
Flamenco-Reise nach Andalusien
Lanjarón
Ende August flogen Gitarristen/innen aus Österreich und Deutschland zu Gerhard Graf-Martinez´ Flamencokurs nach Andalusien. Der Treffpunkt war Frankfurt, von dort ging es nach Málaga und dann mit einem Minibus in die Ausläufer der Sierra Nevada, die Alpujarra, nach Lanjarón, wo das berühmteste Mineralwasser Spaniens herkommt. Dort war die Gruppe in einem wunderschönen Hotel untergebracht, wo auch der Unterricht stattfand. Schon beim Frühstück saßen wir Kursteilnehmer gerne zusammen, um über Flamenco-Musik zu diskutieren.
Unterricht
Der Unterricht fand im Sala de Conferencía statt, der uns den ganzen Tag zur Verfügung stand. Hier haben wir uns, in der morgendlichen Unterrichtseinheit Unterricht im Konferenzraum von 10 bis 12.30 Uhr, gemeinsam und einzeln an den speziellen Techniken der Flamenco-Gitarre abgekämpft, unter der stets sehr hilfreichen Anleitung von Gerhard Graf-Martinez, der das Unterrichten mit großer Passion betreibt. Ausführlich und mit unendlicher Geduld zeigt er, was einen Palo ausmacht, wie auf der Gitarre der spezielle Flamenco-Ton erreicht werden kann und spielt immer wieder selbst vor zur Verdeutlichung. Da bleibt keine Frage unbeantwortet. Die Vorkenntnissen am Instrument und auch im Flamenco waren etwas unterschiedlich. Wir waren wirklich ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Jeder kämpfte an anderer Stelle und übte wiederum zusammen mit den anderen gleichermaßen, das hat in der Summe unendlich viel Spaß gemacht.
Abends rundete die Frau des Maestros, Lela de Fuenteprado mit einer halben Stunde Rhythmus, jeweils passend zu dem vorher behandelten Thema. Mal übten wir Palmas zur Bulerías, mal zu den Sevillanas oder zur Guajiras, besonders spannend fanden wir dabei, den Fuß ebenfalls dazu benützen zu müssen, wie schon von Gerhard beim Gitarrenspiel dazu angeleitet und schließlich lernten wir sogar erste Schritte für die Sevillanas. An einem anderen Tag übten wir einen einfachen Paseo im 12er. So kamen wir tatsächlich, Stück für Stück, unserem hochgesteckten Ziel „Flamenco verstehen - Flamenco spielen“ täglich etwas näher.
Bis zum Abend war dann nur noch recht wenig Zeit, denn schon bald fanden wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen ein. Die Speisekarte mit den Menü-Vorschlägen war jeden Abend erneut eine Überraschung. Die kunstvoll und blumig formulierten spanischen Speisenamen bedeuteten eine Extraübung für unser mittelmäßig-bis-gar-kein Spanisch. Angenehme Überraschungen bei den servierten köstlichen Speisen waren die Folge: Atún a la plancha (Tunfisch), merluzza (Seehecht),Kulinarisches oder trucha (Forelle), leckere Gemüse und phantastische Süßspeisen zum Nachtisch. Allabendlich ein Menü vom Feinsten, das wir bei spanischem Bier oder Vino des Hauses mit anregenden Gesprächen über Musik, unsere Instrumente, oder auch Erzählungen aus unserem Leben würzten. Bis wir ziemlich ausgepowert vom Lernen, vom stets leichten Bergwind und der üppig scheinenden andalusischen Sonne ins Bett fielen.
Granada
An einem Tag ging es mit dem Bus in das 30 km entfernte Granada, um die Alhambra, die bedeutende Stadtburg und eines der schönsten Beispiele des maurischen Stils der islamischen Kunst gilt zu besuchen. Durch das profunde Wissen der spanischen Reiseführerin, erschien dieses architektonische Prachtwerk für manche, die es schon kannten, in völlig neuem Licht, ebenso wie der damalige muslimische Glaube. Am Nachmittag führte Graf-Martinez noch in die alte Werkstatt seines langjährigen Freundes dem Guitarrero (Gitarrenbauer) Manuel Bellido, die heute von seinen Sohn Jesús Bellido weiterbetrieben wird. Neben der Bewunderung der hochwertig, handgefertigten Instrumente, erfuhr man vieles über die traditionsreiche Gitarrenbaukunst Andalusiens. Der Tag wurde abgerundet mit dem Besuch eines Flamencokonzerts in er Altstadt Granadas, in einem von Künstlern geführtem Kulturzentrum.
Gitarren
Freitags war noch Zeit das bekannte Gitarrenbauer-Ehepaar René Baarslag und Ana Espínosa in ihrem wunderschön gelegen Haus zu besuchen. Nach langem Fußmarsch, zuerst durch das langgezogene Dorf und dann mit starkem Anstieg hoch zur Gitarrenbau-Residenz, empfing uns René und Ana mit köstlichen Tapas und erfrischenden Getränken. Da René Deutsch spricht, konnten sich die Teilnehmer direkt mit ihm über seine wunderschönen Instrumente unterhalten.
AbschlussabendAm Samstag Abend gab es noch ein kleines, intimes Abschiedskonzert im Salón Música, das mit einem gemeinsamen Abendessen unterbrochen und später fortgesetzt wurde, im einem der abgelegenen Zimmer eines Teilnehmers. Alle Gitarristen/innen, ohne Ausnahme, waren total begeistert von der Reise, vom Gitarrenkurs, bzw. von der genialen Idee dies zu kombinieren und wollen im nächsten Jahr auf Jeden Fall wieder bei sein.
Abschied
Am Sonntag ging es wieder mit unserem Minibus zum Málaga Aeropuerto. Glückerlicherweise durften wir alle, wie beim Hinflug, unserer Gitarren als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen (Danke Lufthansa). In Frankfurt mussten wir uns schnell verabschieden, da jede/r seine Weiterreise fortsetzen musste. Alle waren sich einig - bis zum nächsten Jahr.
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Unterricht
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